Die Verarbeitung
Das "Wie" ist in dem ganzen Prozess der Herstellung kein unwichtiger Faktor.
Natürlich kann man Leder von diversen "Discount"-Plattformen beziehen. Ein Lederportmonnee bekommt man dort schon für unter 10 Euro.
Nur, was kauft man da tatsächlich?
Die Qualität vom Leder ist meist unterirdisch. Das Leder ist, sofern es denn echt ist, hauchdünn. Die Nähte sind mit der Maschine im Eilverfahren gemacht.
Ich möchte für Qualität stehen. Für echte Handarbeit und für langlebige Produkte wo Sie noch sehr lange etwas von haben.
Ich nähe grundsätzlich per Hand mit dem sogenannten Sattlerstich.
Dies ist eine Nähart die mit einem Faden und zwei speziellen Ledernadeln durchgeführt wird.
Das Garn ist dabei dicker als zum Beispiel bei der üblichen Stoff-Naht und ist zusätzlich noch gewachst.
Das besondere, durch diese Art zu nähen verkreuzt sich der Garn in dem Nahtloch. Durch das Wachs haftet er an sich selbst und am Leder. Das bedeutet: Reißt doch einmal eine Stelle auf, geht der Faden nicht wie von selbst durch alle Löcher und die Naht ist kaputt.
Der Garn behält zu einem gewissen Teil seine Stabilität und Zugfestigkeit.
Das garantiert meinen Produkten eine lange Haltbarkeit.
Und sollte doch einmal eines meiner Produkte kaputt gehen, scheuen Sie sich nicht Kontakt mit mir aufzunehmen. Ich schaue gerne ob und wie man das reparieren kann.